Deichmanns Aue

eingeschlafen: 1:20 Uhr

aufgewacht: 5:30 Uhr

seit dem die Dachkammer aufgeräumt, das Bett frischbezogen, das Badezimmer geputzt, die leeren Flaschen in den Keller geräumt, das Altpapier entsorgt, das Geschirr gespült (und das obwohl wir einen Geschirrspüler haben), geschätzte 3 Liter Kaffee konsumiert, zwei Schokodonuts, ein Müsli.

Mit dem Fahrrad zur Uni gefahren, Klausur geschrieben, fast zu wenig Zeit gehabt. All mein Wissen in diese Klausur gepackt. Als vorletzte abgegeben, mich mit einem großen Café au lait beim Bäcker belohnt, mit dem Fahrrad beschwingt nachhause gefahren, war mir auch egal, dass ich das Fahrrad ohne Schutzblech hinten erwischt hab und meine  Hose jetzt schmutzig ist.

Wieder zu hause, die Waschmaschine gefüttert, Kaffee gekocht, das Internet angemacht.

Hab jetzt Lust auf Mittagessen, oder vielleicht doch lieber ein Mittagsschläfchen ?

Ihr habt schon lang keine Postkarte mehr bekommen, oder sogar geschrieben?

Dann macht mit beim

wo sie hinsollte .. ich bin begeistert !

so die dritte Kamera wird von Anna gestartet..

fragt sich nur wo sich die zweite Kamera eigentlich gerade befindet ?

meinem Neffen zum 8. Geburtstag ?

08:15 Uhr

wo bin ich? wer bin ich? was bin ich?

*gääääähhhhnnnn*

eine Stimme aus dem Telefon sagte:

“guten Morgen K., hab ich Dich geweckt?”

(Ah… ich bin also K.)

“wollte nur mal hören ob Du gut zu hause angekommen bist.”

(Ah.. ich bin also zu hause)

“wir sind dann gestern doch nicht mehr vorbeikommen, komm dann aber morgen soll ich Dir was zu Essen mitbringen?”

Ähm….. ja. (Wer ist wir?)

“Es war noch schön auf Sylt.”

(Ach so.. Frau Mutter.)

“Du bist heute aber noch gar nicht gesprächig, liegste noch in der Falle.”

hmmhmm…

“Naja wir sehen uns ja dann morgen.”

Ist gut..

- klick -

Zurück in Nordhessen.

Verkehrte Welt, diesmal für nicht R. den Herrn K. zu mir. Sondern R.’s Frau nahm mich mit nachhause.

Nachhause. Auch so ein Begriff. Klar ist hier in im schönen Kassel an der F. meine Heimat, meine Familie, meine Wurzeln. Aber da wo Herr K. ist, bin ich doch zu hause. *seufz*

Diese Woche steht ein einiges auf dem Programm,

mich mit H. Treffen und ihr die CD mit den Sylt Bildern bringen.

mich mit K. und B. auf ein Bier treffen oder auch zwei.

Noch nen bisschen in die Bücher kucken – > Freitag steht die letzte Klausur für dies Semester an.

Und ganz wichtig: Herrn K. vermissen, ihn anrufen, anchatten, etc.

Außerdem natürlich Deichmannsaue vollbloggen, podcasten und und..

Vorrangig mich auch noch um das Einwegkamera Projekt kümmern. Wer hat denn nun eine ????

der KCast zum Wochenende !!!

wenn das Notebook nicht das macht, was es machen soll, wenn die Musik zu laut, wenn die Tasten die falschen Töne ausspucken, das Heimweh nach Frau Mutter unüberwindbar gross wird..

kann das eigentlich nur zwei Gründe haben..

1. die Kaffeekanne ist leer

und

2. der Magen knurrt.

Bin dann mal in der Küche.. danach ist bestimmt wieder alles gut..

hätte meine Mutter viel dafür getan, dass ich freiwillig an einem Klavier/Keyboard sitze und vor mich herklimper, allerdings hatte sie mehr den Traum von Beethoven, Mozart, etc.

Und nicht willenloses vor mich hergeklimplere.. aber hier in Bonn steht das Keyboard nun mal rum und da kann man sich ja auch mal dransetzen und versuchen ihm Töne zu entlocken. Allerdings bin ich momentan schwer chilloutlastig. Und wenn mein alter Klavierlehrer das sehen könnte würde er eh nur wieder den Hände über dem Kopf zusammenschlagen und würde sagen.. “Frau K. tun Sie sich und uns einen gefallen und hören sie auf damit! ”

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